Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,7672
BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61 (https://dejure.org/1962,7672)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1962 - VIII ZR 251/61 (https://dejure.org/1962,7672)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 (https://dejure.org/1962,7672)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,7672) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1963, 24
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.09.1959 - VII ZR 115/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
    Verletzt er diese "Obliegenheit" (Soergel/Siebert a.a.O. § 765 Nr. 16) in gröblicher Weise oder arglistig (RGZ 87, 327, 328; BGH WM 1960, 51), so kann er seine Bürgschaftsforderung verwirken.
  • RG, 22.11.1915 - VI 152/15

    Haftung des Ausfallsbürgen

    Auszug aus BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
    Verletzt er diese "Obliegenheit" (Soergel/Siebert a.a.O. § 765 Nr. 16) in gröblicher Weise oder arglistig (RGZ 87, 327, 328; BGH WM 1960, 51), so kann er seine Bürgschaftsforderung verwirken.
  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung von

    Auf die nicht unbedenkliche Auffassung des Berufungsgerichts, die Klägerin habe gegen die ihr als Gläubigerin der Rückbürgschaft obliegenden Treue- und Sorgfaltspflichten verstoßen (vgl. dazu BGH Urteile v. 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61, WM 1963, 24, 25; v. 16. Februar 1984 - IX ZR 106/83, NJW 1984, 2455, 2456 [BGH 16.02.1984 - IX ZR 106/83]; Mormann WM 1963, 930, 934) kommt es daher nicht an.
  • BGH, 04.07.1985 - IX ZR 135/84

    Rechtsfolgen der Kündigung einer unbefristeten Kreditbürgschaft

    Darüber hinaus sind Gläubiger und Hauptschuldner nicht ohne weiteres gehalten, alle Eingänge über das Kreditkonto laufen zu lassen, für das die Bürgschaft besteht (vgl. BGH, Urt. v. 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61, WM 1963, 24, 26, und v. 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64, WM 1967, 366, 367; Staudinger/Horn, § 765 BGB Rdnr. 22; BGB-RGRK/Mormann, § 765 BGB Rdnr. 5).
  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 156/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme einer Ausfallbürgschaft; Verzinsung von zu

    Die darin liegende Einschränkung der Bürgenhaftung geht weiter und ist rechtlich etwas anderes als das allgemein für den Gläubiger geltende, aus § 242 BGB folgende Gebot, bei seinem Verhalten gegenüber dem Hauptschuldner die Interessen des Bürgen nicht in treuwidriger Weise zu verletzen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61, WM 1963, 25).
  • BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 91/79

    Rechtsberatung und echtes Factoring

    Die Bürgschaft ist ein streng einseitiger Vertrag, durch den der Bürge die Verpflichtung übernimmt, für die Erfüllung der Hauptverbindlichkeit einzustehen, durch den aber nicht auch der Gläubiger Verpflichtungen eingeht (Senatsurteil vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß dem Gläubiger gegenüber dem Bürgen grundsätzlich keine Sorgfaltspflichten - auch nicht als Nebenpflichten aus dem Bürgschaftsvertrag - obliegen (Senatsbeschluß vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 149/73 = WM 1974, 1129; Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64 = WM 1967, 366 und vom 5. Dezember 1962 aaO).

  • BGH, 31.05.1978 - VIII ZR 108/77

    Prüfung des Bürgschaftsrisikos durch den Gläubiger - Irrtum des Bürgschaftsgebers

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß dem Gläubiger gegenüber dem Bürgen grundsätzlich keine Sorgfaltspflichten - auch nicht als Nebenpflichten aus dem Bürgschaftsvertrag - obliegen (Senatsbeschluß vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 149/73 = WM 1974, 1129; Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64 = WM 1967, 366; vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24).

    Die Bürgschaft ist ein streng einseitiger Vertrag, durch den der Bürge die Verpflichtung übernimmt, für die Erfüllung der Hauptverbindlichkeit einzustehen, durch den aber nicht auch der Gläubiger Verpflichtungen eingeht (Senatsurteil vom 5. Dezember 1962 a.a.O.).

  • BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 92/79

    Zur Frage der Erlaubnispflichtigkeit des "echten Factoring" nach den Regeln des

    Die Bürgschaft ist ein streng einseitiger Vertrag, durch den der Bürge die Verpflichtung übernimmt, für die Erfüllung der Hauptverbindlichkeit einzustehen, durch den aber nicht auch der Gläubiger Verpflichtungen eingeht (Senatsurteil vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß dem Gläubiger gegenüber dem Bürgen grundsätzlich keine Sorgfaltspflichten - auch nicht als Nebenpflichten aus dem Bürgschaftsvertrag - obliegen (Senatsbeschluß vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 149/73 = WM 1974, 1129; Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64 = WM 1967, 366 und vom 5. Dezember 1962 aaO).

  • BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 149/75

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Bürgschaftsvertrages - Zulässigkeit

    Wie der erkennende Senat wiederholt entschieden hat, sind aus dem Bürgschaftsvertrag als einseitig verpflichtendem Vertrag grundsätzlich Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten nicht herzuleiten (BGH Urteil vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64 = WM 1967, 366).

    Ein Gläubiger hat allerdings auch dem Bürgen gegenüber Treu und Glauben zu wahren und kann seine Bürgschaftsforderung verwirken, wenn er diese "Obliegenheit" in gröblicher Weise oder arglistig verletzt (BGH Urteil vom 5. Dezember 1962 a.a.O.).

  • BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 94/79
    Die Bürgschaft ist ein streng einseitiger Vertrag, durch den der Bürge die Verpflichtung übernimmt, für die Erfüllung der Hauptverbindlichkeit einzustehen, durch den aber nicht auch der Gläubiger Verpflichtungen eingeht (Senatsurteil vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24), Nur in klaren Ausnahmefällen kann dieser Grundsatz nach Treu und Glauben eine Durchbrechung erfahren; denn sonst würde der Zweck der Bürgschaft, den Gläubiger zu sicheren erheblich beeinträchtigt.

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß dem Gläubiger gegenüber dem Bürgen grundsätzlich keine Sorgfaltspflichten - auch nicht als Nebenpflichten aus dem Bürgschaftsvertrag - obliegen (Senatsbeschluß vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 149/73 - WM 1974, 1129; Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64 = WM 1967, 366 und vom 5. Dezember 1962 aaO).

  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 52/75

    Weitergelten einer Kreditbürgschaftsverpflichtung für die Erben des Bürgen -

    Der Bürgschaftsvertrag ist ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag; aus ihm sind grundsätzlich Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten für den Gläubiger nicht herzuleiten (Senatsurteil vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24, 25).
  • OLG Köln, 19.04.2006 - 13 U 112/05

    Verwirkung des Bürgschaftsanspruchs nach Treu und Glauben

    Erforderlich ist dann aber, dass eine Gesamtbewertung des Verhaltens des Gläubigers den Vorwurf grober Treuwidrigkeit gegenüber dem Bürgen und die Folge rechtfertigt, dass dem Bürgen nicht zuzumuten ist, seine Bürgschaftsverpflichtung zu erfüllen (BGH, WM 1963, 24, 27).
  • BGH, 24.11.1980 - VIII ZR 317/79

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft und aus einer bestellten Grundschuld -

  • BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 347/81

    Bürgschaft: Verschulden bei Vertragsschluß - Entwicklung eines

  • BGH, 03.02.1965 - VIII ZR 70/63

    Wirksamkeit eines Bürgschaftsvertrages - Übernahme einer Bürgschaft für alle

  • BGH, 09.10.1978 - VIII ZR 121/77

    Zollbürgschaft

  • LG Krefeld, 17.07.2007 - 5 O 496/05

    Darlehensabsicherung durch Bürgschaft

  • OLG Köln, 22.05.2002 - 13 U 97/01
  • BGH, 13.07.1984 - III ZR 180/83

    Beitritt zu den Verpflichtungen aus einem Darlehensvertrag als Gesamtschuldner -

  • BGH, 13.11.1968 - VIII ZR 207/66

    Einwendungen des Bürgen gegenüber der Bank des Hauptschuldners - Voraussetzungen

  • OLG München, 24.04.1996 - 3 U 4738/95

    Verwirkung einer Bürgschaftsforderung

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69

    Verbürgung gegenüber einer Sparkasse für die Verbindlichkeiten einer

  • BGH, 05.12.1973 - VIII ZR 141/72

    Nichtigkeit einer Bürgschaft wegen Sittenwidrigkeit - Einschränkung einer

  • BGH, 27.11.1968 - VIII ZR 33/67

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 232/64

    Bestimmung zur Übernahme einer Bürgschaft durch arglistige Täuschung - Verletzung

  • BGH, 06.11.1963 - VIII ZR 160/62

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht